(044) 515 75 56  Riegelweid 11, 8841 Gross
AdobeStock_387783278

Info

IT-Security News

Stefan Koch Dienstag, 19. September 2023 von Stefan Koch

Prüfung der IT-Sicherheit

Der IT-Securitycheck

Ein IT-Securitycheck, auch bekannt als Sicherheitsüberprüfung oder Sicherheitsaudit, ist ein Prozess, bei dem die Sicherheitsmaßnahmen und -vorkehrungen eines Informationstechnologiesystems (IT-System) auf Schwachstellen, Bedrohungen und potenzielle Risiken überprüft werden. Das Hauptziel eines IT-Securitychecks besteht darin, sicherzustellen, dass ein IT-System angemessen geschützt ist, um die Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit von Daten und Ressourcen zu gewährleisten.

Hier sind einige Schlüsselaspekte eines IT-Securitychecks:

Identifikation von Schwachstellen: Der Prozess beginnt damit, potenzielle Schwachstellen im IT-System zu identifizieren. Dies können beispielsweise unzureichend gesicherte Netzwerke, veraltete Software, fehlende Patches oder Konfigurationsfehler sein.

Bewertung von Sicherheitsrichtlinien und -verfahren: Es wird überprüft, ob angemessene Sicherheitsrichtlinien und -verfahren implementiert sind. Dies beinhaltet die Evaluierung von Zugriffskontrollen, Passwortrichtlinien, Datensicherung und Wiederherstellung sowie anderen Sicherheitsmaßnahmen.

Überprüfung von Netzwerksicherheit: Die Sicherheit des Netzwerks wird untersucht, um sicherzustellen, dass es vor unautorisiertem Zugriff geschützt ist. Dies umfasst die Überprüfung von Firewalls, Intrusion Detection/Prevention Systemen (IDS/IPS) und anderen Sicherheitsgeräten.

Anwendungssicherheit: Es wird überprüft, ob Anwendungen, einschließlich Webanwendungen, sicher entwickelt und konfiguriert sind. Dies umfasst auch die Suche nach potenziellen Schwachstellen in der Anwendungslogik.

Prüfung der physischen Sicherheit: Bei Bedarf werden physische Sicherheitsaspekte wie der Zugang zu Serverräumen, die sichere Aufbewahrung von Hardware und andere physische Sicherheitsvorkehrungen überprüft.

Sicherheitsbewertung von Endgeräten: Desktops, Laptops und mobile Geräte werden auf Sicherheitsrichtlinien und -software überprüft. Dies kann die Aktualisierung von Betriebssystemen und Anwendungen sowie die Installation von Antiviren- und Antimalware-Programmen umfassen.

Bewertung von Datensicherheit und Datenschutz: Es wird überprüft, wie sensiblen Daten gespeichert, übertragen und verarbeitet werden. Dies beinhaltet die Evaluierung von Verschlüsselungsverfahren und Datenschutzrichtlinien.

Schwachstellenbewertung und Risikoeinschätzung: Identifizierte Schwachstellen werden bewertet, um ihre potenzielle Auswirkung auf das System und die Organisation zu verstehen. Es wird auch untersucht, welche Risiken mit den Schwachstellen verbunden sind.

Empfehlungen und Maßnahmenplan: Nach Abschluss des Checks werden Empfehlungen zur Behebung von Schwachstellen und zur Verbesserung der allgemeinen Sicherheit des IT-Systems gegeben. Ein Maßnahmenplan wird erstellt, um die vorgeschlagenen Änderungen zu implementieren.

Ein IT-Securitycheck ist entscheidend, um die Sicherheit von IT-Systemen auf einem angemessenen Niveau zu halten und vor den ständig wachsenden Bedrohungen durch Cyberangriffe zu schützen. Es ist ein fortlaufender Prozess, da sich die Technologie und die Bedrohungslandschaft ständig weiterentwickeln.

IT-Securitycheck

Stefan Koch Dienstag, 19. September 2023 von Stefan Koch

Die Notwendigkeit der Prüfung

Warum ein IT-Securitycheck notwendig ist

Ein IT-Securitycheck ist notwendig aus mehreren wichtigen Gründen:

Identifikation von Schwachstellen und Risiken: Durch regelmäßige Sicherheitsüberprüfungen können potenzielle Schwachstellen, Sicherheitslücken und Risiken in einem IT-System identifiziert werden. Dadurch können proaktiv Maßnahmen ergriffen werden, um diese zu beheben, bevor sie von Angreifern ausgenutzt werden können.

Schutz vor Cyberangriffen: Die Bedrohungslandschaft im Bereich der Informationssicherheit entwickelt sich ständig weiter, und Cyberangreifer werden immer raffinierter. Ein Securitycheck hilft dabei, sich gegen aktuelle und aufkommende Bedrohungen zu verteidigen.

Gewährleistung der Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit von Daten: Ein IT-System enthält oft sensible Informationen, sei es Kunden- oder Unternehmensdaten. Ein Securitycheck stellt sicher, dass diese Informationen angemessen geschützt sind und nicht unbefugt zugänglich oder verändert werden können.

Einhaltung von Vorschriften und Compliance-Standards: Viele Branchen und Regierungen haben spezifische Vorschriften und Compliance-Standards für die Sicherheit von IT-Systemen. Ein regelmäßiger Securitycheck hilft sicherzustellen, dass diese Standards eingehalten werden.

Verhinderung finanzieller Verluste: Cyberangriffe können erhebliche finanzielle Schäden verursachen, sei es durch Diebstahl von Geldern, Betriebsausfall oder rechtliche Konsequenzen aufgrund von Datenschutzverletzungen. Ein effektiver IT-Securitycheck hilft, finanzielle Verluste zu minimieren.

Schutz des Unternehmensrufs: Wenn ein Unternehmen Opfer eines erfolgreichen Cyberangriffs wird, kann dies das Vertrauen von Kunden und Geschäftspartnern erschüttern. Ein Securitycheck hilft dabei, das Vertrauen in die Sicherheitsmaßnahmen des Unternehmens aufrechtzuerhalten.

Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit: Unternehmen, die nachweislich über robuste Sicherheitsmaßnahmen verfügen, sind oft wettbewerbsfähiger, da sie ein höheres Maß an Vertrauen bei Kunden und Partnern genießen.

Erkennung von Insider-Bedrohungen: Neben externen Bedrohungen müssen Unternehmen auch mögliche Insider-Bedrohungen berücksichtigen. Ein Securitycheck kann helfen, ungewöhnliche Aktivitäten von internen Mitarbeitern zu erkennen.

Vorbereitung auf sich ändernde Technologien und Bedrohungen: Da Technologien und Bedrohungen ständig im Wandel sind, ist ein regelmäßiger IT-Securitycheck entscheidend, um sicherzustellen, dass Sicherheitsmaßnahmen auf dem neuesten Stand sind.

Zusammengefasst: Ein IT-Securitycheck ist unerlässlich, um die Sicherheit und Integrität von IT-Systemen zu gewährleisten, sowohl in Bezug auf die technischen Aspekte als auch auf die Einhaltung von Vorschriften und Standards.

IT-Sicherheit

Stefan Koch Dienstag, 19. September 2023 von Stefan Koch

Was ist IT-Sicherheit

Was versteht man überhaupt unter IT-Sicherheit

IT-Security, auch als Informationssicherheit bezeichnet, bezieht sich auf die Praxis, Informationstechnologiesysteme (IT-Systeme) zu schützen, um die Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit von Informationen zu gewährleisten. Sie umfasst eine Vielzahl von Strategien, Technologien und Prozessen, die darauf abzielen, die Daten und Ressourcen eines Unternehmens oder einer Organisation vor unbefugtem Zugriff, Verlust, Diebstahl oder Beschädigung zu schützen.

Hier sind einige der wichtigsten Aspekte der IT-Security:

Vertraulichkeit: Informationen sollten nur von autorisierten Personen oder Systemen zugänglich sein. Dies wird durch den Einsatz von Verschlüsselung und Zugriffskontrollen erreicht.

Integrität: Die Daten sollten vor unbefugten Änderungen geschützt sein. Es müssen Mechanismen vorhanden sein, um sicherzustellen, dass Daten nicht manipuliert oder verfälscht werden.

Verfügbarkeit: Informationen müssen jederzeit verfügbar sein, wenn sie benötigt werden. Dazu gehören Maßnahmen zur Vermeidung von Ausfällen, sei es durch Hardwarefehler, Softwareprobleme oder Angriffe.

Authentifizierung und Autorisierung: Es ist wichtig zu überprüfen, ob eine Person oder ein System tatsächlich die Berechtigung hat, auf bestimmte Ressourcen oder Informationen zuzugreifen. Dies wird durch Identifikation, Authentifizierung und Autorisierung erreicht.

Firewalls und Intrusion Detection/Prevention: Diese sind entscheidende Sicherheitsmaßnahmen, um das Netzwerk vor unbefugtem Zugriff zu schützen und verdächtige Aktivitäten zu erkennen.

Antivirus- und Antimalware-Schutz: Dies schützt vor schädlicher Software, die das System infizieren und Daten beschädigen oder stehlen könnte.

Sicherheitsrichtlinien und Schulungen: Klare Richtlinien und Schulungen für Mitarbeiter sind entscheidend, um sicherzustellen, dass alle im Unternehmen bewusst und geschult sind, wie man sicher mit Technologien umgeht.

Datensicherung und Wiederherstellung: Regelmäßige Backups sind wichtig, um sicherzustellen, dass Daten im Falle eines Ausfalls oder Angriffs wiederhergestellt werden können.

Verschlüsselung: Sie schützt Daten während der Übertragung und in Ruhe vor unbefugtem Zugriff.

Patch-Management: Regelmäßige Updates und Patches für Software und Systeme sind wichtig, um bekannte Sicherheitslücken zu schließen.

Incident Response: Dies bezieht sich auf die Prozesse und Maßnahmen, die ergriffen werden, wenn ein Sicherheitsvorfall auftritt, um die Auswirkungen zu minimieren und das Problem zu lösen.

Die IT-Security ist von entscheidender Bedeutung, da die zunehmende Vernetzung und Digitalisierung von Unternehmen und Organisationen auch das Risiko von Cyberangriffen erhöht. Schutzmechanismen und -praktiken müssen ständig angepasst und verbessert werden, um mit den sich wandelnden Bedrohungen Schritt zu halten.

IT-Sicherheit

Stefan Koch Dienstag, 19. September 2023 von Stefan Koch

IT-Sicherheitslücken

Was sind IT-Sicherheitslücken

Sicherheitslücken in der IT, auch als Schwachstellen oder Vulnerabilitäten bezeichnet, sind potenzielle Schwachstellen oder Fehler in einem Informationstechnologiesystem, die von Angreifern ausgenutzt werden könnten, um unbefugten Zugriff zu erlangen, Daten zu stehlen, zu manipulieren oder das System zu beschädigen. Diese Schwachstellen können auf verschiedenen Ebenen eines IT-Systems existieren, einschließlich der Software, des Netzwerks, der Konfiguration und mehr.

Hier sind einige Beispiele für Sicherheitslücken:

Software-Bugs und Fehler: Dies können Programmierfehler oder unentdeckte Fehler in der Software sein, die es einem Angreifer ermöglichen könnten, bestimmte Aktionen auszuführen, für die er keine Berechtigung hat.

Schwachstellen in Betriebssystemen: Veraltete oder nicht ordnungsgemäß gepatchte Betriebssysteme können Sicherheitslücken aufweisen, die es einem Angreifer ermöglichen könnten, auf das System zuzugreifen oder es zu kompromittieren.

Unzureichende Zugriffskontrollen: Wenn Zugriffsrechte nicht korrekt konfiguriert sind, könnten nicht autorisierte Benutzer oder Systeme auf sensible Informationen zugreifen oder Aktionen ausführen.

Unverschlüsselte Kommunikation: Wenn Daten während der Übertragung nicht verschlüsselt sind, könnten sie von einem Angreifer abgefangen und gelesen werden.

Schwachstellen in Netzwerkgeräten: Router, Switches und Firewalls können Sicherheitslücken aufweisen, die es einem Angreifer ermöglichen könnten, das Netzwerk zu kompromittieren oder zu manipulieren.

Fehlende Sicherheitspatches und Updates: Wenn Software und Systeme nicht regelmäßig aktualisiert werden, können bekannte Sicherheitslücken ausgenutzt werden.

Sicherheitslücken in Webanwendungen: Unsichere Programmierung oder Konfiguration von Webanwendungen kann es einem Angreifer ermöglichen, auf Daten zuzugreifen oder die Anwendung zu kompromittieren.

Social Engineering: Dies ist keine technische Schwachstelle, sondern eine menschliche Schwachstelle. Durch Täuschung oder Manipulation können Angreifer Benutzer dazu verleiten, vertrauliche Informationen preiszugeben oder schädliche Aktionen auszuführen.

Fehlerhafte Konfigurationen: Falsch konfigurierte Systeme oder Dienste können Sicherheitslücken öffnen, die von Angreifern ausgenutzt werden könnten.

Schwachstellen in Drittanbieter-Software und -Diensten: Software oder Dienste, die von Drittanbietern entwickelt wurden, könnten Sicherheitslücken enthalten, die von Angreifern ausgenutzt werden könnten.

Es ist wichtig, Sicherheitslücken zu erkennen und zu beheben, um die Integrität und Sicherheit eines IT-Systems zu gewährleisten. Dies geschieht durch regelmäßige Sicherheitsüberprüfungen, das Implementieren von Sicherheitspatches und -updates sowie das Einrichten von Sicherheitsrichtlinien und -prozessen.

IT-Sicherheit

Stefan Koch Dienstag, 19. September 2023 von Stefan Koch

Schwachstellen

Was sind die Folgen von IT-Sicherheitslücken?

IT-Schwachstellen können erhebliche Auswirkungen auf Unternehmen und Organisationen haben. Hier sind einige der potenziellen Folgen von IT-Schwachstellen:

Datenverlust oder -diebstahl: Unautorisierte Zugriffe auf sensible Informationen können zu Datenlecks führen, bei denen vertrauliche Daten wie Kundeninformationen, Finanzdaten oder geistiges Eigentum kompromittiert oder gestohlen werden.

Reputationsverlust: Wenn Kunden das Vertrauen in die Sicherheit eines Unternehmens verlieren, kann dies zu einem erheblichen Reputationsschaden führen. Dies kann zu einem Rückgang der Kundenbindung, einem Verlust von Kunden und einem schlechten Ruf in der Branche führen.

Finanzielle Verluste: IT-Schwachstellen können zu erheblichen finanziellen Verlusten führen, sei es durch den Diebstahl von Geldern, Betriebsausfall oder rechtliche Konsequenzen aufgrund von Datenschutzverletzungen.

Betriebsunterbrechungen: Ein erfolgreicher Angriff kann dazu führen, dass ein Unternehmen den Betrieb vorübergehend einstellen muss, um den Schaden zu beheben und die Sicherheitslücken zu schließen. Dies kann zu erheblichen finanziellen Verlusten führen.

Compliance-Verstöße: Je nach Branche und Standort können Unternehmen spezifischen Vorschriften und Compliance-Standards unterliegen. Schwachstellen, die nicht behoben werden, können zu Verstößen gegen diese Vorschriften führen, was rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen kann.

Rechtliche Konsequenzen: Bei Datenschutzverletzungen oder anderen Sicherheitsvorfällen können Unternehmen rechtliche Konsequenzen in Form von Geldstrafen, Klagen oder anderen juristischen Maßnahmen drohen.

Verlust des geistigen Eigentums: Bei einem Angriff können geistige Eigentumsrechte wie Patente, Marken oder proprietäre Technologien gefährdet sein.

Vertrauensverlust von Stakeholdern: Nicht nur Kunden, sondern auch Partner, Lieferanten und Investoren könnten das Vertrauen in ein Unternehmen verlieren, wenn es wiederholt von Sicherheitsvorfällen betroffen ist.

Kosten für Sicherheitsmaßnahmen: Nach einem Sicherheitsvorfall müssen Unternehmen oft erhebliche Ressourcen in die Behebung der Schwachstellen und die Verbesserung der Sicherheitsmaßnahmen investieren.

Mögliche Erpressung: In einigen Fällen könnten Angreifer versuchen, ein Lösegeld zu erpressen, um gestohlene Daten zurückzugeben oder die Auswirkungen eines Angriffs zu begrenzen.

Verlust des Wettbewerbsvorteils: Ein Unternehmen, das wiederholt von Sicherheitsvorfällen betroffen ist, könnte an Wettbewerbsfähigkeit verlieren, da Kunden und Partner möglicherweise zu sichereren Alternativen wechseln.

Es ist daher von entscheidender Bedeutung, Schwachstellen in IT-Systemen zu identifizieren und zu beheben, um die Sicherheit und Integrität von Unternehmensdaten zu gewährleisten und die oben genannten negativen Auswirkungen zu minimieren.

IT-Sicherheit

Stefan Koch Dienstag, 19. September 2023 von Stefan Koch

IT-Securitycheck

Varianten von IT-Securitychecks

Es gibt verschiedene Arten von IT-Securitychecks, die je nach den spezifischen Zielen und Anforderungen eines Unternehmens durchgeführt werden können. Hier sind einige gängige Arten von IT-Securitychecks:

Penetrationstests (Penetration Testing): Penetrationstests, auch als Pen-Tests bekannt, sind kontrollierte Angriffe auf ein IT-System, um Schwachstellen aufzudecken. Hierbei handelt es sich um simulierten Angriffe, die von einem autorisierten Prüfer durchgeführt werden, um die Sicherheit eines Systems zu bewerten.

Vulnerability Assessment (Schwachstellenbewertung): Bei einer Schwachstellenbewertung werden automatisierte Tools und Techniken verwendet, um potenzielle Schwachstellen in einem IT-System zu identifizieren. Es handelt sich oft um eine weniger aggressive Methode im Vergleich zum Penetrationstest.

Security Audits (Sicherheitsaudit): Sicherheitsaudits sind umfassende Überprüfungen der Sicherheitsrichtlinien, -verfahren und -kontrollen eines Unternehmens. Dies kann sowohl technische als auch nicht-technische Aspekte der Sicherheit abdecken.

Code Reviews (Codeüberprüfung): Bei einem Code Review wird der Programmcode einer Anwendung oder Software auf potenzielle Sicherheitslücken und Schwachstellen überprüft.

Social Engineering Tests: Social Engineering Tests zielen darauf ab, die menschliche Komponente der Sicherheit zu überprüfen. Dabei werden Techniken verwendet, um Benutzer dazu zu verleiten, vertrauliche Informationen preiszugeben oder bestimmte Aktionen auszuführen.

Wireless Network Assessment (Bewertung von drahtlosen Netzwerken): Diese Art des Securitychecks zielt darauf ab, die Sicherheit von drahtlosen Netzwerken zu bewerten, um sicherzustellen, dass sie vor unautorisiertem Zugriff geschützt sind.

Web Application Security Testing (Sicherheitstests für Webanwendungen): Dies bezieht sich auf Tests, die speziell auf Webanwendungen abzielen, um sicherzustellen, dass sie vor Angriffen wie SQL-Injection, Cross-Site Scripting und anderen Angriffen geschützt sind.

Database Security Assessment (Bewertung der Datenbanksicherheit): Hierbei wird die Sicherheit von Datenbanken überprüft, um sicherzustellen, dass sie ordnungsgemäß konfiguriert und geschützt sind.

Endpoint Security Assessment (Bewertung der Endpunkt-Sicherheit): Dieser Check zielt darauf ab, die Sicherheit von Endgeräten wie Desktops, Laptops und mobilen Geräten zu bewerten.

Incident Response Readiness Assessment (Bewertung der Bereitschaft für Incident Response): Hier wird überprüft, ob ein Unternehmen angemessen auf Sicherheitsvorfälle reagieren kann, einschließlich der Identifikation, Benachrichtigung und Eindämmung von Vorfällen.

Compliance Checks (Compliance-Überprüfungen): Diese Überprüfungen stellen sicher, dass ein Unternehmen die geltenden rechtlichen und branchenspezifischen Sicherheitsanforderungen und -standards einhält.

Je nach den spezifischen Anforderungen eines Unternehmens und der Art des zu schützenden IT-Systems können mehrere dieser Securitychecks in Kombination verwendet werden, um eine umfassende Sicherheitsbewertung durchzuführen.

IT-Securitychecks

Dienstag, 19. September 2023

Unterschiede beim IT-Securitycheck

Warum gibt es unterschiedliche IT-Securitychecks

Die Dauer von IT-Securitychecks hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter die Art des Checks, die Komplexität des zu überprüfenden Systems, die Größe des Netzwerks und die spezifischen Ziele des Sicherheitstests. Hier sind einige Gründe, warum Securitychecks unterschiedliche Zeiträume in Anspruch nehmen können:

Art des Checks:

Schnelle Checks (z.B. Vulnerability Scans): Automatisierte Vulnerability Scans können in kurzer Zeit große Mengen an Daten überprüfen. Sie sind oft darauf ausgelegt, bekannte Schwachstellen in einem System zu identifizieren.

Penetrationstests: Diese können je nach Umfang und Komplexität des Tests variieren. Ein einfacher Penetrationstest kann in einigen Tagen durchgeführt werden, während umfassendere Tests, insbesondere bei komplexen Umgebungen, mehrere Wochen in Anspruch nehmen können.

Komplexität des Systems:

Ein komplexes IT-System mit zahlreichen Anwendungen, Diensten und Netzwerksegmenten erfordert mehr Zeit für eine gründliche Überprüfung.

Größe des Netzwerks:

Bei großen Unternehmensnetzwerken mit vielen Standorten, Servern und Endpunkten dauert die Überprüfung naturgemäß länger.

Sorgfältige und umfassende Analyse:

Ein gründlicher Securitycheck erfordert Zeit für eine sorgfältige Analyse. Dies kann das Manuelltesten von Anwendungen, Code-Reviews und umfassende Tests von Netzwerkarchitekturen einschließen.

Berichterstellung und Empfehlungen:

Nach Abschluss des Checks muss ein detaillierter Bericht erstellt werden, der die identifizierten Schwachstellen, Risiken und Empfehlungen für deren Behebung enthält. Dieser Prozess kann ebenfalls Zeit in Anspruch nehmen.

Prüfung der Sicherheitsrichtlinien und Compliance:

Einige Checks können zusätzliche Zeit erfordern, um sicherzustellen, dass die Sicherheitsmaßnahmen den geltenden Vorschriften und Standards entsprechen.

Durchführung manueller Tests:

Wenn manuelle Tests durchgeführt werden, ist mehr Zeit erforderlich, um spezifische Anwendungen, Code oder Konfigurationen zu überprüfen.

Berücksichtigung von Compliance-Anforderungen:

Einige Checks müssen möglicherweise spezifische Compliance-Anforderungen erfüllen, die zusätzliche Zeit für die Vorbereitung und Durchführung erfordern.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Dauer eines Securitychecks auch von der Organisation durchgeführt wird, die ihn beauftragt hat, und von den spezifischen Zielen und Anforderungen des Checks. Unternehmen müssen entscheiden, welcher Art von Securitycheck sie unterzogen werden sollen, basierend auf ihren Prioritäten und Ressourcen.

Die Dauer von IT-Securitychecks kann erheblich variieren, abhängig von der Art des Checks und den spezifischen Anforderungen des Unternehmens. Jede Art von Securitycheck hat ihre eigenen Ziele, Methoden und den damit verbundenen zeitlichen Aufwand. Hier sind weitere Informationen zu verschiedenen IT-Securitychecks und ihrer jeweiligen Dauer:

Schnelle Securitychecks:

Vulnerability Scans: Diese Art von Check ist automatisiert und verwendet spezielle Tools, um bekannte Schwachstellen in einem System zu identifizieren. Vulnerability Scans können relativ schnell durchgeführt werden und sind in der Regel in wenigen Stunden bis Tagen abgeschlossen, je nach der Größe des Systems.

Security Information and Event Management (SIEM) Alerts: SIEM-Systeme überwachen kontinuierlich die Aktivitäten im Netzwerk und generieren Alarme bei verdächtigen Ereignissen. Die Überprüfung dieser Alarme kann schnell durchgeführt werden, aber die Dauer hängt von der Anzahl der Alarme und der Komplexität des Netzwerks ab.

Penetrationstests:

Einfache Penetrationstests: Ein einfacher Penetrationstest, bei dem eine begrenzte Anzahl von Angriffen simuliert wird, kann innerhalb weniger Tage durchgeführt werden. Diese Tests sind in der Regel weniger umfangreich und konzentrieren sich auf bestimmte Schwachstellen.

Umfassende Penetrationstests: Umfangreichere Tests, die eine gründliche Prüfung von Anwendungen, Systemen und Netzwerken erfordern, können mehrere Wochen dauern. Dies umfasst oft eine tiefgehende Analyse von Code, Netzwerkarchitektur und Sicherheitskonfigurationen.

Sicherheitsaudits:

Sicherheitsaudits können je nach Umfang und Komplexität des zu prüfenden Systems mehrere Tage bis Wochen dauern. Sie umfassen eine umfassende Überprüfung der Sicherheitsrichtlinien, -verfahren und -kontrollen eines Unternehmens.

Web Application Security Testing:

Dieser Check ist auf die Sicherheit von Webanwendungen ausgerichtet. Je nach Größe und Komplexität der Anwendung kann die Dauer variieren. Einfache Anwendungen können in einigen Tagen getestet werden, während komplexe Anwendungen mehr Zeit benötigen können.

Social Engineering Tests:

Die Dauer von Social Engineering Tests hängt davon ab, wie viele Tests durchgeführt werden und wie umfangreich die Interaktionen mit den Zielpersonen sind. Sie können in der Regel in wenigen Tagen abgeschlossen werden.

Es ist wichtig zu betonen, dass die Wahl des richtigen Sicherheitschecks von entscheidender Bedeutung ist. Ein gründlicher, gut geplanter Securitycheck kann entscheidend sein, um potenzielle Schwachstellen zu identifizieren und zu beheben, bevor sie von Angreifern ausgenutzt werden können. Unternehmen sollten die spezifischen Ziele und Anforderungen berücksichtigen, um den passenden Securitycheck auszuwählen.

Der Unterschied

Zusammenfassend ist zu sagen, dass IT-Securitychecks sehr unterschiedlich aufgebaut sein können und über eine unterschiedliche Tiefe verfügen können.

Die Auswahl

Ein IT-Securitycheck ist kein Standardprodukt sondern muss auf die Anforderungen des jeweiligen Unternehmens angepasst sein um einen tatsächlichen Mehrwert zu bieten.

Die Kosten

Die Kosten für einen IT-Securitycheck orientieren sich am Aufwand. Ein seriöser IT-Securitycheck wird auch bei KMU mindestens 2 -4 Wochen von der Durchführung bis zum Report benötigen. Dementsprechend beginnen die Preise für qualitativ hochwertige und seriöse IT-Securitychecks bei etwa 15.000 CHF und orientieren sich weiter oben nach Aufwand.

Der Dienstleister

Achten Sie darauf, dass Ihr IT-Prüfer ausschliesslich erfahrene Auditoren für Informationssicherheit mit dem IT-Securitycheck beauftragt. Auch hier gibt es unterschiedliche Zertifizierungsstellen, welche sich im Anspruch unterscheiden. Wählen Sie Auditoren mit hoher Reputation und Erfahrung, so profitieren Sie von maximalem Wissen.

Rückruf anfordern

Ich interessiere mich für den IT-Securitycheck

Bitte nehmen Sie mit mir unverbindlich Kontakt auf.

© 2023, KOCH CONSULTING - Tel. (044) 515 75 56 - www.it-securitycheck.ch